Fototipps für Wohnmobilisten

Kleine Tipps für gute Fotos

  • Nah ans Motiv ran und nicht immer tausend Einzelheiten auf ein einziges Bild bannen wollen.
  • Mehrere Bilder von einem Motiv aus verschiedenen Blickwinkeln machen und dann erst später im Wohnmobil oder sogar erst Zuhause das beste Foto auswählen.
  • Drittelregel beachten: Spannung im Bild dadurch erzeugen, dass das Hauptmotiv nicht langweilig in der Bildmitte erscheint, sondern auf einem Kreuzungspunkt der waagerechten und senkrechten Linien liegt, die die Aufnahme in Drittel teilen (siehe Abbildung oben). Keine Regel ohne Ausnahme: Die Blüte einer tollen Blume gehört natürlich in die Bildmitte. 
  • Gerade bei der Reisefotografie wichtig: auf die kleinen Motive am Rande des Weges oder des Besichtigungsrundgangs achten. Verzichten Sie auf die üblichen Postkartenmotive. Halten Sie ihre persönlichen Erlebnisse und Begegnungen fest. Solche Bilder schauen Sie sich später einmal am liebsten an.
  • Einen verregneten Tag für die Bildbearbeitung im Wohnmobil nutzen. Wir machen das auf unseren iPads und nutzen dabei neben der Foto-App auch noch weitere Apps, die verschiedene Filter, künstlerische Effekte oder Tags ermöglichen. Z.B.: PicsArt, Enlight, Snapseed. Sehr vielfältig nutzbar (auch für Tourenkarten): HashPhoto.
  • Fotografieren Sie auch Kartenausschnitte, Hinweistafeln, Infosäulen, Plakate usw., um Detailinformationen zu dokumentieren und vielleicht brauchen Sie die Infos mal für ein Reisetagebuch („Womo-Logbuch“).
  • Mindestens einer von uns macht auch immer mehrere Aufnahmen vom Stellplatz, damit wir unsere Blogs (Internet-Tagebücher) illustrieren können und uns selber leichter daran erinnern, wie denn der einzelne Stellplatz beschaffen war. Da wir immer wieder gerne auch neue andere Plätze anfahren, hilft das ungemein unserem (alternden) Gedächtnis.